An der Propstei 23, 33611 Bielefeld, Telefon: 0521 - 911 78 19-0, buero@waldorfschule-bielefeld.de

Rudolf-Steiner-Schule Bielefeld Rudolf-Steiner-Schule Bielefeld

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Klassenlehrer*innen an Waldorfschulen

Neue Herausforderung Waldorfschule

Die Ausbildung

Wie in jeder anderen Schule geht es in Waldorfschulen um die Vermittlung wissenschaftlich gesicherten Wissens und um Lernkompetenz. Darüberhinaus fördern wir den Gemeinschaftssinn, Kunst, Handwerk und Naturverbundenheit. Unser Ziel ist es, eine produktive Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder angstfrei lernen und sich wohlfühlen.

Wir räumen Bereichen wie Gartenbau, Kunst, Werken, Musik und Schauspiel einen wichtigen Platz ein – genau wie Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften und Fremdsprachen!

Deswegen brauchen wir Lehrer*innen, die ihr Wissen und ihre Kreativität einbringen. Doch nicht jeder Waldorfpädagoge / jede Waldorfpädagogin muss einen grünen Daumen haben oder Geige spielen können. Vielmehr sollten die Lehrenden ihren Unterricht so gestalten, dass sie den Schüler*innen unterschiedliche Perspektiven eröffnen, ihnen eine ganzheitliche Wahrnehmung ermöglichen und so Verstehen und Verständnis fördern. Waldorflehrer*innen sollten Interesse an der Einzigartigkeit eines jeden Kindes mitbringen, sodass sich die Schüler*innen „gesehen“ fühlen und sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln können.

Regelungen für Quereinsteiger*innen

Einige Bundesländer bestehen auf einer Genehmigungspflicht seitens des Staates, weil sie davon ausgehen, dass sie nur so die Qualität von Waldorflehrer*innen beurteilen können. Im anderen Fall werden die Waldorfschulen selbst in die Lage versetzt, die Eignung ihrer Lehrkräfte zu beurteilen und müssen nur eine Mitteilung über die Einstellungen machen, wobei nur dann eingeschritten wird, wenn eine Schule die in sie gesetzte Beurteilungskompetenz – was sich z.B. in der Qualität der Abschlüsse zeigen kann – nicht rechtfertigt. Statistisch lässt sich nicht belegen, dass weniger staatliche Kontrolle sich negativ auf die Qualität des Unterrichts an Waldorfschulen auswirkt, weshalb der Bund der Freien Waldorfschulen dafür eintritt, den genehmigten Schulen generell das Recht zuzuerkennen, die Fähigkeiten der BewerberInnen für eine Lehrtätigkeit an Waldorfschulen selbst zu beurteilen.

Die Unterschiede bestehen bei der Frage, wie das Gleichwertigkeitskriterium auszulegen ist, wenn die Ausbildung nicht oder nur teilweise universitär erfolgt ist oder ob ein Studium hinreichend „fachnah“ ist. Dies ist jedoch meist nicht eine Frage des Bundeslandes, sondern der einzelnen Behörde, wobei die Ergebnisse wiederum stark mit der Erfahrung, Kompetenz und persönlichen Einstellung der damit befassten Beamten zusammenhängen. Da den Behörden kein Ermessensspielraum zusteht, kann das letztlich nur von Gerichten voll überprüft werden, doch ist das nur sehr selten notwendig, da die Zusammenarbeit mit den Behörden fast überall sehr konstruktiv und geprägt von gegenseitigem Vertrauen verläuft.

Bei Fragen zu Genehmigungsverfahren können Sie sich an den BdFWS wende: Alexander Schupp

Das pädagogische Seminar

Die Lehrer*innen-Ausbildung an Hochschulen und in Waldorfseminaren

  • Seminar für Waldorfpädagogik Berlin *
  • Seminar für Waldorfpädagogik Hamburg *
  • Lehrerseminar für Waldorfpädagogik Kassel *
  • Waldorflehrer-Seminar Kiel *
  • Akademie für Waldorfpädagogik Mannheim *
  • Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität Mannheim *
  • Pädagogisches Seminar an der Rudolf Steiner-Schule Nürnberg *
  • Freie Hochschule Stuttgart *
  • Institut für Waldorf-Pädagogik Witten *
  • Südbayerisches Seminar *
  • Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft *
  • Fernstudium Waldorfpädagogik *

Lehrer*innen, die an unserer Schule unterrichten möchten, benötigen eine Qualifikation, die in Nordrhein-Westfalen an folgende Voraussetzungen gebunden ist: (folgt)

Diese kann eine staatliche Lehrerausbildung oder eine gleichwertige Ausbildung sein, wie sie unter anderem an Hochschulen und Waldorf-Seminaren durchgeführt wird. In jedem Falle sollte eine waldorfpädagogische Qualifikation, evtl. durch eine kurze Zusatzausbildung, angestrebt werden. Die Möglichkeiten, sich diese Qualifikation anzueignen, sind vielfältig: In Deutschland gibt es elf Waldorflehrer-Seminare und mehr als 40 berufsbegleitende Ausbildungskurse. Einige der Seminare sind als Hochschulen staatlich anerkannt, beispielsweise die Freie Hochschule Stuttgart und die Alanus-Hochschule in Alfter. Je nach beruflicher Vorbildung und persönlichen Möglichkeiten können angehende Waldorflehrer*innen zwischen verschiedenen Ausbildungsgängen wählen: diese können als Vollzeit-Studium, in mehreren Blöcken, als Fernstudium oder berufsbegleitend absolviert werden.

An den Seminaren bestehen teilweise eigenständige Ausbildungsgänge zum Lehrer / zur Lehrerin an Freien Waldorfschulen. Die Studiengänge unterscheiden sich stark voneinander. Bitte fordern Sie daher genauere Informationen bei den Seminaren an. Sämtliche Kontaktadressen finden Sie hier.

* Hinweis:
Nicht alle Seminare führen zu einem in Nordrhein-Westfalen anerkannten Abschluss!

Berufsbegleitende Fortbildung zur Waldorfpädagogik

Das Berufseinführungsseminar Ostwestfalen (BES OWL)

Sie interessieren sich für eine Aus- oder Fortbildung zur/zum Waldorflehrer*in?

Dann sind Sie bei uns richtig.

2019 haben Vertreter*innen von fünf Waldorfschulen aus OWL (Freie Waldorfschule Minden, Freie Waldorfschule Detmold, Freie Waldorfschule Gütersloh, Rudolf-Steiner- Bielefeld und Rudolf-Steiner-Schule Schloss Hamborn) gemeinsam einen neuen Ansatz für die Aus-und Fortbildung von Lehrer*innen an Ihren Schulen entwickelt.

Die Ausbildung

Ein Schwerpunkt der Ausbildung am BES ist die Begleitung in der Praxis. Wir gehen davon aus, dass Sie bereits an einer unserer Schulen tätig sind und durch eine/n erfahrenen Mentor*in begleitet werden. Hierbei lernen Sie die konkreten Elemente der Waldorfpädagogik kennen und in der Praxis anzuwenden.

Falls Sie noch nicht an einer Waldorfschule tätig sind, sich aber mit dem Gedanken tragen, Waldorflehrer*in zu werden, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir suchen dann im Gespräch mit Ihnen nach Wegen, Sie optimal auf Ihre zukünftige Tätigkeit vorzubereiten.

In sechsmal jährlich stattfindenden „Freitagsseminaren“ und drei Blockseminaren (Fr./Sa.) vertiefen Sie Ihre in der Praxis erworbenen Kenntnisse und erarbeiten sich wesentliche Grundlagen der Waldorfpädagogik. Ihre zweijährige Teilnahme am BES belegen Sie in Ihrem Studienbuch und erhalten von uns im Gegenzug ein Abschlusszertifikat.

Sollten Sie sich parallel zur Ausbildung am BES noch in einem Feststellungs- oder Gleichstellungsverfahren durch die Bezirksregierung befinden, werden Ihnen die am BES geleisteten Fortbildungsanteile angerechnet

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Berufseinführungsbeauftragten der Freien Waldorfschulen OWL gerne zur Verfügung.

Seminarleitung und FWS Gütersloh:  Frank Winter  winter@waldorf-guetersloh.de

FWS Minden: Anette Meisinger   a.meisinger@waldorfschule-minden.de

FWS Detmold: Nicole Böckelmann   n.boeckelmann@waldorfschule-detmold.de

RSS Bielefeld: Iris Disterhöft   disterhoeft@waldorfschule-bielefeld.de

RSS Schloss Hamborn: Rüdiger Schulz   r.schulz@schlosshamborn.de
                                       Bernd Langrock   b.langrock@schlosshamborn.de

 

 

Einjähriges Grundstudium / Offenes Jahr:
Vorausgesetzt werden eine gute Allgemeinbildung und der Entschluss, sich mit den anthroposophischen Grundlagen der Waldorfpädagogik zu befassen.

Dreijähriger Kurs:
Voraussetzung ist der Abschluss eines Lehrer*innenstudiums mit mindestens Erstem Staatsexamen oder der Abschluss eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums in mindestens einem Fach, das Unterrichtsfach in der Waldorfschule ist. 

Unterrichtszeit
Das Studienjahr besteht aus drei Trimestern von etwa 10 Wochen.

Freitags: 18.00 – 21.00 Uhr und vierzehntägig
Samstags: 9.30 – 17.00 Uhr

Studienbeginn: jährlich im September 

Unterrichtsort
Freie Waldorfschule Gütersloh

Kosten
Pro Monat/durchgängig per Lastschrift € 80,-
einmalige Aufnahmegebühr € 25,- 

Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbungsunterlagen sollen einen handgeschriebenen Lebenslauf, ein Lichtbild und eine Darstellung der Gründe für die Bewerbung enthalten. Gespräche mit Lehrenden des Seminars können erbeten werden. 

Information und Anmeldung
Per E-Mail:
waldorfseminar-owl@gmx.de

Per Post:
Freie Waldorfschule Gütersloh
Hermann-Rothert- Str. 7
33335 Gütersloh
Telefon: 05209 55 84
www.waldorf-guetersloh.de

Weitere Fachtagungen / Fortbildungen
Zum PDF-Download: Fortbildungsverzeichnis (2017/18)

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Stellenangebote >>

Quereinstieg

Waldorfschul-Verein Bielefeld e.V.
An der Propstei 23
33611 Bielefeld
Telefon: 0521 – 911 78 19-0
Telefax: 0521 – 911 78 19-50

Adresse für Lehrerbewerbungen:
Waldorfschul-Verein Bielefeld e.V.
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